Sonntag, 12. Oktober 2014

Geburi inkl. Gschänkli

Liebe alle,

letzten Sonntag, 5.10. :) , war mein Geburtstag.




Da gibt's eigentlich nicht so viel zu erzählen, ausser, dass ich neuer Besitzer von zwei ultra-bequemen Pludderhosen bin, und wir am Montag morgen, als Mali in der Kita untergebracht war, so richtig gediegen bröntschen gegangen. Ja, Romantik ändert sich...






Nimi war dabei ziemlich ruhig, da er mit unserer neusten Errungenschaft friedlich süggelen konnte.



Es war wirklich herrlich. Danach gingen wir nach Hause und legten uns noch etwa eine Stunde hin, um unsere Bäuche nach dem à-discrétion Luxus-Buffets etwas ruhen zu lassen. Ja, wir haben einfach nebeneinander etwas gedöst! Nach dem Aufwachen war zumindest für mich, Rich, nicht mehr eitel Sonnenschein. Ich fühlte mich ziemlich bescheiden, machte mich ganz plichtbewusst dennoch auf den Weg zur Uni, um zu arbeiten. Nach einer Stunde musste ich die Aktion allerdings abbrechen, weil ich mich mit jeder Minute schlechter und schlechter fühlte und ging unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Ab da dämmerte es mir langsam, aber sicher, was auf mich zukommen sollte. Ich sollte die nächsten gut 48 Stunden relativ viel Zeit auf der Toilette verbringen und zwischen den eigentlich nicht übermässig dringenden Besuchen auf dem stillen Örtchen mit Bauchkrämpfen oder einfach platt und ohne jegliche Energie im Bett oder auf unserem Teppich im Wohnzimmer liegen. Sogar TV war noch zu anstrengend!
Auch am Donnerstag war an Arbeiten noch nicht zu denken, auch wenn es schon wieder steil bergauf ging und so musste eine Woche mehr oder minder abgeschrieben werden. Denn am Freitag durfte ich zu guter Letzt noch erfahren, was es heisst, wenn eine Person energetisch auf dem letzten Zahn läuft und daher andere anzapft. Und weil ich eigentlich nur arbeiten und die verlorene Zeit wett machen wollte, merkte ich es nicht. Resultat: Ein völlig Energie-leerer Rich, der sich, als die Jungs im Bett lagen und seine grosse Liebe verständlicherweise nur noch entnervt war ob dem nun selbst zum Schwarzen Energie-Loch mutierenden Rich, wurde es mir erst bewusst und war den Rest des Abends damit beschäftig, mich wieder aufzupäppeln. Fein säuberlich alle Fäden kappen und das Leben wieder fliessen lassen. Lektion des Tages: Nicht immer so offen durchs Leben gehen. Puh, das wird hart, aber lohnt sich eben...

Bis bald,
Rich

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