Freitag, 6. März 2015

Danke Nationalbank


Liebe alle,

es sei kurz erwähnt: Neulich hatte ich eine vorübergehende Gehaltserhöhung um etwa 20%! Wird mehr in Bildung intvestiert? Hat sogar die SVP erkannt, dass auch solch nutzlosen Studien wie die interreligiösen durchaus von Nutzen sind? Nein, die unerwartete Schützenhilfe kam von ganz anderer Seite. Danke, liebe SNB!
Dank der Aufhebung des Euro-Mindestkurses und vorübergehendem 1:1-Wechselkurs haben wir z.B. all unser Schweizer Weihnachts-usw.-Geld schleunigst zur Bank gebracht und die Shoppingtour in den Arkaden liess nicht lange auf sich warten.


Gut, unser Trip war denn eher funktional. Aber der Kursgewinn bescherte uns einen Drucker inkl. einem Satz Patronen und eine externe 2TB Harddisk.


Während die Stadt Münster wegen Staatsanleihen in CHF schlappe 15'000'000.- verlor (bei anderen Städten belief sich der Schaden auf mehrere hundert!) freu(t)en sich zunindest zwei (vier) Wahl-Münsteraner über den SNB-Entscheid.

Bis bald,
Rich 


Sonnenschein wird 1

Liebe alle,

so, wir melden uns wieder einmal und versuchen, alle Ereignisse und Vorkommnisse der letzen paar Wochen nachzuzeichnen. Allem voran hatten wir Ende Januar, Anfang Februar gleich zwei, mitunter zusammenhängende, freudige Begebenheiten, von denen wir berichten können. Einerseits und allem voran ist unser kleiner Sonnenschein am 1. Februar ein Jahr alt geworden! Und dies war auch der Anlass, dass Götti Chrigu seinen kleinen Göttibub - und uns alle anderen auch ein bisschen :) - besuchen gekommen ist.

Zunächst einmal mussten wir mit unserem gefühlten 3/4-Deutschen natürlich den wunderbaren Zoo besuchen. Bei dieser Gelegenheit haben wir dem kleinen Giraffen-Nachwuchs das erste Mal einen Besuch abgestattet. Mit seinem guten Monat alt war der Kleine noch sehr schüchtern und man durfte auch nicht immer ins Giraffenhaus.



Dafür hatten wir das Glück, dass wir bei der Fütterung des kleinen Wonneproppen beiwohnen durften. Der kleine Racker von nur etwa einem Meter achtzig hat denn auch mehr als nur einen (geschätzten) 3 dl Schoppen nötig, sondern die Pflegerin war mit deren 6 bewaffnet! All die Leute,


und auch die ermunternden Blicke der Mama konnten ihn allerdings nicht motivieren, auch nur einen Schluck davon zu nehmen. (Natürlich waren die Leute keine Motivation, sondern genau das Hindernis, aber das unterschlagen wir hier elegant) Oben sieht man übrigens den (erfolglosen) Versuch, ihm noch etwas festere Nahrung zu verabreichen.



Jedenfalls rückte der grosse Moment näher. Ganz pflichtbewusst brachten wir natürlich erst die Wohnung auf Vordermann. Selbstverständlich unter tüchtiger Mithilfe des angehenden Geburtstagskindes. Wie auch schon Mali kann man unserem Nimi mit einem Swiffer den Tag versüssen.



Rausgeputzt und frisch gestylt konnte die Sache schliesslich losgehen.


Das erste Mal etwas Süsses essen musste natürlich standesgemäss erfolgen. Gesang, Bruder, Götti, Skype-Schaltung mit Maman und Papan, Cherzli - welch Freude!!






Gut, manchmal hätte man wohl auf den strengen Bruder wohl verzichten können, aber der meint es natürlich in seiner grenzenlosen Liebe nur gut.

Ja, beim ersten Geburi konnte sich das Mameli noch ohne inhaltliche Einschränkungen austoben. Und ja, abgesehen von der Fondant-Ummantelung war der Kuchen 100% Mali-tauglich! Und suuuuuper lecker...


Entsprechend war denn das Riesenstück auch in etwa 2 Minuten verputzt. Das Resultat war ein glücklicher Nimi, der sich wohl gedacht haben muss, was denn das grad für ein Stück (kulinarisches) Paradies gewesen sei und wo wir es denn bisher versteckt haben könnten :)











Und was wäre denn ein Geburi ohne Geschenke. Eigentlich haben wir ja schon alles. Haben wir zumindest gedacht. Aber nicht nur wir haben uns kräftig ausgetobt, auch vom Götti, vom Bruder und von Maman und Papan, deren Geschenke der Götti mit nur einer winzig kleinen Zusatztasche nach Münster geferggt hat, gabs Päckli, so dass auch für einen kleinen Stöpsel ein riesen Geschenkeberg entstanden ist.



Z.B. der grosse Bruder hat ihm ein sooo fägiges Geschenk gemacht. Zwar kann unser Kleiner noch nicht ganz selber laufen, aber dennoch kann man mit der Stossi-Schmätterling schon allerhand anstellen.


Ob an Mamis und Papis Geschenk eher der Bruder oder man selbst mehr Freude hat, sei (bis heute) dahingestellt. Spielt ja auch keine Rolle, es ist ein wunderschöner Anblick, unsere beiden Jungs so einträchtig spielen zu sehen (*hach*)




Das lässt natürlich auch Götti-Herzen schmelzen...



Als pflichtbewusste und pädagogisch natürlich gaaanz vorbildlich Eltern durfte zum "Nachtisch" (der Kuchen war ja die Zvieri-Hauptmahlzeit...) auch etwas Gesundes nicht fehlen. Es sei angemerkt, dass beide Jungs sich auf die Früchte stürzten.








Was für ein Tag!!

Bis bald,
Rich