Samstag, 20. September 2014

Flohmi

Liebe alle,

heute hatten wir ein ordeli Programm. Am Morgen Steiner-Börse, Einkauf in Gievenbeck, nach Hause den Jungs kurz etwas zu Essen gegeben und dann auch schon weiter auf den riesigen Flohmi von Münster. Und wenn ich riesig sage, dann meine ich das auch so. Der grösste Flohmi, den ich kenne - ich bin allerdings auch nicht sonderlich bewandert in Sachen Flohmi -, ist derjenige vor und in der Reithalle in Bern. Nun ja, pffff... Aber der Reihe nach.
Gemütlich sind wir die Hüfferstrasse bis zur Promenade nach vorne geschlendert. So weit ich informiert zu sein glaubte, sollte sich der Flohmi zu beiden Seiten der Promenade bis zum Aasee erstrecken, was schon etwa 700 m wären und meine Vorstellungen von einem grossen Flohmi nach oben korrigieren würden! 



Aber als wir auf Höhe des Schlossplatzes waren, sahen wir, dass auch die Promenade vor dem Schloss voller Stände war - weitere 500 m - und nach ein paar Metern stellten wir fest, dass ausserdem eine Wiese von etwa drei Fussballfeldern Grösse ebenfalls voller Stände war! Wir konnten es kaum glauben! 
Da wir etwas spät waren, hatten einige das Feld schon geräumt.

Nach einer kurzen Stärkung der hungrigen Eltern an einer Pommes-Bude (siehe Quiz) ging's los: Wir kamen etwa 40 m weit, und schon erspähten wir einen verheissungsvollen Stand, auf dem wir unserem chilenischen Nachbarsjungen eine Freude machem wollten: Brio-Eisenbahn in Sicht (vgl. Münster und seine Leezen 4). Dabei haben wir die Rechnung allerdings ohne Mali gemacht. Wollten wir anfänglich die Zugbrücke für das Südamerikanerli poschten, damit er mit einem Highlight auftrumpfen kann, wenn er mit unserem Brio-Profi spielt, hatten wir keine Chance - das Teil ist der Sammlung von Mali zugefügt.




Nach anderhalb Stunden und einem ausgiebigen Gespräch an einem Stand mit supertollem, farbigem, gepunktetem, gemustertem Motiv-Jersey (ihr wisst, welche Stoffe meiner lieben Frau das Herz erwärmen) hatten wir noch nicht annähernd alles gesehen, schlenderten aber gemütlich und erschöpft nach Hause.







Bis bald
Rich





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